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Deckenträger

Der Bedarf an Deckenträger wird durchschnittlich zu 80% vorgespannt / 20% schlaff bewehrt hergestellt und auf der Baustelle mit Einlegesteinen ergänzt.

 

Die Einlegesteine bestanden früher zum Teil aus Ziegelstein, sind mittlerweile von Betonprodukten sowie Holz, Styropor oder anderen Materialien ersetzt worden.

Durch das sehr leichte Eigengewicht (ca.15 kg/lfdm.) und Volumen der Träger sind die Transportkosten zur Baustelle entsprechend gering.

Ebenso kann auf der Baustelle mit Kranen geringerer Traglast das Halbfertigteil verbaut werden. Dies gibt privaten Bauherren die Möglichkeit, die Geschossdecken in Eigenregie kostengünstig und ohne großen maschinellen Aufwand zu verlegen. Die Träger sind in bestimmten Rasterlängen als Lagerware zu kaufen, dadurch muss der Kunde die "Decke" nicht vorbestellen und mit aufwendigen Plänen konfektionieren lassen.

Gegenüber Elementdecken sind Einbauteile wie Elektrodosen, Leitungen, Durchbrüche etc. in den Trägern nicht berücksichtigt und müssen auf der Baustelle manuell nachgearbeitet werden.

Eine Zusatzbewehrung ist nicht notwendig und mit Ortbeton/Aufbeton wird die Komplettdecke betoniert. Die vorgespannten Träger müssen während der Aushärtezeit des Aufbetons nicht oder nur minimal mit Stützen unterbaut werden. Die Unterseite der verlegten Decke ist nicht tapezier- bzw. streichfähig und muss bei Bedarf vor Ort verputzt werden.

Informationen

  • Länge: ca. 1 – 10 m

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