Bobruisker DSK investiert 12 Millionen Euro

Bau des Eispalastes von Bobruisk

Der weißrussische Baukonzern Bobruisker DSK (BDSK) setzt bei der Erneuerung seiner Produktionsanlagen auf das Know-how von Weckenmann.

Als Generalunternehmer liefern die Spezialisten aus Dormettingen eine komplette Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen für den mehrgeschossigen Wohnungsbau. Das Spektrum reicht dabei von stationären Fertigungsbahnen und Bearbeitungsmaschinen über Batterie- und Sonderschalungen, Kübelbahnen, Komponenten der Mischanlage, Technik zur Herstellung der Bewehrungen bis hin zu einer Betonrecyclinganlage. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen auf über 12 Millionen Euro. "Die Investition ist Teil eines Programms zur Modernisierung der weißrussischen Betonfertigteilwerke des Ministeriums für Bau und Architektur", erklärt Hermann Weckenmann. "Als Generalunternehmer übernehmen wir dabei gemeinsam mit leistungsfähigen Partnern die komplette Planung, Konstruktion, Fertigung und Lieferung und koordinieren die Inbetriebnahme der Anlagen vor Ort."

 

Das Know-How von Weckenmann ist weltweit gefragt.

Die Bauwirtschaft Weißrusslands setzt bereits seit längerem konsequent auf eine Steigerung der Qualität. Seit 2010 orientiert sie sich an den Standards der Europäischen Union. Bobruisker DSK wird auf der neuen Anlage unter anderem Sandwichelemente, Massivdecken, Innenwände sowie Treppen und Absatzpodeste fertigen. Das 1972 gegründete Unternehmen erwies sich nach der wirtschaftlichen Übergangsperiode Ende der 90er-Jahre als stabil entwickeltes Bauunternehmen. Es umfasst heute zwei Fertigteilwerke sowie mehrere Bauzuliefer- und Dienstleistungsbetriebe mit insgesamt 1.000 Beschäftigten. Zu den bedeutendsten Projekten in den vergangenen zwei Jahren zählt neben einem großen Handelszentrum auch der Bau des Eispalastes von Bobruisk.

 

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